1. Preis: David Weber (Berlin)
„Mit stoischer Ruhe und hintergründigem Witz skizziert er seine skurrilen Alltagsbeobachtungen und überzeugt auch mit seinem musikalischen Oevre. Und plötzlich gewann er den mit fast 15 Millionen Euro dotierten Pudding. Du bist eine Maschine, David Weber!“
(Begründung der Jury)
2. Preis und Sieger der Publikumswertung: Simon & Ingo (Bonn)
„Sie haben Hippieklampfe und Rap zusammengebracht und so ein ganz eigenes Genre geschaffen. Sie präsentieren Kabarett mit Haltung, energetisch, lautstark und charmant. Sie sind zwar nicht links, aber dafür ein Medium Gottes. In Ihrem Alter sind zwar die meisten schon Präsident, dafür belegen sie den 2. Platz des Bielefelder Kabarettpreises. Und weil am Ende stets die Guten gewinnen, erhalten sie auch den Publikumspreis.“
(Begründung der Jury)
3. Preis: Tim Whelan (Berlin)
„Er präsentierte gut organisiertes Kabarett mit einer beeindruckend abwechslungsreichen Performance. Wer es schafft, Ostwestfalen zum Bürokratenyoga zu animieren, hat auf jeden Fall viel richtig gemacht. Listen and repeat: ‚Der 3. Preis geht an Tim Whelan.‘“
(Begründung der Jury)
Wenn Sie die Begründungen der Jury, vorgetragen vom Vorjahressieger FALK nicht oder nur teilweise verstehen: Schauen Sie sich die Programme der besagten Künstler an. A lohnt sich das, und B kommen Sie dann auch hinter die versteckten Andeutungen. 😉
Nominiert waren ferner:
Marie Diot (Hannover)
Timur Turga (Köln)
Ingrid Wenzel (Berlin)