1. Preis und Publikumspreis: Till Reiners (Berlin)
„Till Reiners machte unseren Kabarettbesuch zu einem ‚trotzdem schönen Abend‘ nachdem er morgen hoffentlich ausgeschlafen haben wird. Er zeigte virtuos und schlagfertig, dass Zukunft und Kabarett immer komplexer und vielschichtiger wird. Die Jury dosiert ihre Wahrhaftigkeit nach dem Grad seines Könnens und verleiht ihm damit den ersten Platz.“ (Begründung der Jury)
2. Preis: Fee Badenius (Witten)
„Fee Badenius kam als singende Raupe auf die Bühne und verließ diese als strahlender Schmetterling. Mit wortgewaltiger und wunderschöner Stimme ließ sie Männer und Maschinen hinter sich, outete sich als schlechte Freundin unwissend im Rampenlicht. Entgegen ihrer selbst erkannte die Jury ihr Potenzial und lässt sie morgen früh mit dem zweiten Platz, aber hoffentlich ohne Kater, erwachen.“ (Begründung der Jury)
2. Preis: Sebastian Nitsch (Berlin)
„Mit ausgereifter Sprunghaftigkeit bot Sebastian Ni(e)t(z)sch(e) ein souveränes homogenes authentisches Programm, das den Alltag sowie das Leben in seiner detaillierten Gesamtheit wiederspiegelt. Die Jury wünscht ihm weiterhin gut riechendes Haar und hofft, dass er seinen Preis nicht zuletzt auch durch seine perfekte Zahnpasta mit einem strahlenden Lächeln entgegennimmt.“ (Begründung der Jury)
Ein dritter Preis wurde nicht vergeben, da der zweite Preis geteilt wurde.
Nominiert waren ferner:
Luke Mockridge, Bonn
Patrick Salmen, Wuppertal
Christian Schiffer, Erftstadt (musste seine Teilnahme krankheitsbedingt leider absagen)