7. Bielefelder Kabarettpreis – 2004

1. Preis: Marco Tschirpke (Berlin)

”Den ersten Platz erhält Marco Tschirpke, weil er etwas völlig Neues und Eigenständiges zeigte: Klavierkabarett in einer noch nicht dagewesenen Form. Besonders bestach er durch die Verschrobenheit der Witze, der Ideen und Skurilität. Er zeigte eine halbe Stunde beste Unterhaltung ohne billige Kalauer und vorhersehbare Pointen. Sein gekonntes Spiel mit der Erwartungshaltung des Publikums, die er immer wieder hintertrieb, waren äußerst charmant. Insgesamt: ein ideenreicher Pianist mit viel Poesie!.” (Begründung der Jury).

Pressestimmen:

“Schwer Kultverdächtig,… knapp und urkomisch … unbedingt empfehlenswert” (Neue Westfälische)

www.aufstehentchen.de

2. Preis & Sieger der Publikumswertung (Publikumspreis): Ludger K. (Duisburg)

”Ludger K. überzeugte durch seine absolut professionelle Vorstellung, seine Wandlungsfähigkeit, Souveränität und seine gezielten Seitenhiebe. Dabei scheute er nicht davor zurück auch mal die ganz großen Kollegen und nicht immer nur die Politiker anzugreifen.” (aus der Begründung der Jury).

Pressestimmen:

“Ein Comedy-Künstler mit erstklassigen Entertainment-Qualitäten” (Neue Westfälische)

www.ludger-k.de

3. Preis: Die Quetschtragödie (Hamburg)

”Den 3. Platz erhalten die ‘Quetschtragödie’ für ein gutes Konzept mit schönen Ideen und tollen Texten, deren musikalische Vorlagen phantasievoll umgesetzt wurden. Sie zeigten eine große Bandbreite ihres Könnens und noch nie wurde der Eisberg aus ‘Titanic’ cooler getanzt.” (Begründung der Jury)

www.quetschtragoedie.de

Ferner waren nominiert:

Senay (Düsseldorf)
Ulan & Bator (Berlin/Köln)
Zärtlichkeiten mit Freunden (Riesa)

In der Jury saßen:

Andre Eberlei (Vorjahresfinalist)
Matthias Gans (Neue Westfälische)
Frank Jasper (Radio Bielefeld)
Fabian Lau (Kabarettist)
Konnie Vossebein (Veranstalterin).